17.02.2008

akihabaranews.com

Akihabara ist die Elektronikmeile der japanischen Hauptstadt Tokio und wichtigster Treffpunkt der Otaku. Dementsprechend tagesaktuell sind auch die News, die auf akihabaranews.com zu finden sind. Die ein oder andere (wirtschaftlich wichtige) Nachricht ist dort sogar zu finden, wenn sie noch nichtmal zu den wichtigen westlichen Newsseiten vorgedrungen ist.

Grund genug um in die Linksammlung mit aufgenommen zu werden.

Kino? pfff....

Heimkino! Mittlerweile lässt sich ja mit relativ wenig Geld ein audiovisuelles Erlebnis im Wohnzimmer schaffen, das durchaus den Kinogang ersetzen könnte. War aber klar, das es diverse Menschen wieder vollends übertreiben müssen:



Mehr davon hier


12.02.2008

AudioSurf - Ride your Music

Ich steh ja auf so Zeug wie REZ oder Guitar Hero, sollte es noch jemand so gehen, kann er sich mal AudioSurf bei Steam anschauen. Kommt am Freitag raus und kostet für PreLoader umgerechnet etwa 7,10 €

Das besondere an dem Casual Game ist, das man jegliche Lieder importieren kann, MP3's, iTunes M4A's, WMA's, OGG's sowie das direkte Abspielen von einer Musik-CD. Der Portal Credit Song "Still Alive" ist u.a. schon enthalten.

Am Freitag gibts dann über Steam auch noch ne Demo dazu.

05.02.2008

Moderation der Kommentare

Da hier einige meinen, die Kommentare mit irgendeiner Gülle vollspammen zu müssen, werden diese ab sofort moderiert. Ihr könnt immer noch anonym schreiben, allerdings wird der jeweilige Kommentar dann manuell freigeschalten (oder eben nicht).

Wer nichts sinnvolles beizutragen hat, soll es doch bitte einfach lassen...


02.02.2008

eeePC Test / Review

Ich hatte eigentlich nicht vor, ebenfalls ein Review zu schreiben, es gibt mittlerweile ja genug andere wo größtenteils das gleiche zu lesen ist. Jetzt mach ich es doch, werde aber nicht auf die technischen Details eingehen, sondern versuche etwas allgemein und über die "Usability" zu schreiben.

Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale:

Hardware
  • Intel Celeron 900Mhz auf ~600Mhz heruntergetaktet
  • 512MB DDR2 RAM
  • 4GB Flashspeicher
  • SDHC-Slot bis max. 32GB
  • 10/100Mbit LAN Anschluss
  • 54Mbit WLAN
  • Sound und Mikro Ausgang 3,5mm Klinke
  • 3x USB 2.0 Ports
  • VGA Anschluss
  • 7" Display mit einer Auflösung von 800x480
  • Vollwertige qwertz Tastatur mit deutschen Umlauten
  • Touchpad mit Scrollfunktion
  • Schließmechanismus durch Magnetfunktion
  • Integrierte Webcam
Software
  • Firefox mit vorgefertigten Bookmarks in Form von Icons (iGoogle, div. Freemailer, Wiki)
  • Multimessenger Pidgin
  • Skype
  • OpenOffice (Text/Tabellen/Präsentation)
  • PDF-Reader
  • Thunderbird Mail Client
  • Berlitz Deutsch-Englisch Wörterbuch
  • Mediaplayer
  • OpenSource Antiviren Software
Grundsätzlich gibt es zwei Betriebsmodi des eeePCs. den Easy Mode Desktop und den Advanced Mode Desktop. Der erste richtet sich eindeutig an User die es einfach und unkompliziert haben, was ja auch das Konzept des Produktes ist. Alle Programme sind schnell und übersichtlich zu finden. Die verschiedenen Kategorien werden durch Tabs am oberen Bildschirmrand unterteilt. Sollte hier zusätzliche Software installiert werden, muss man die Anpassungen von Hand vornehmen, so das die Verknüpfung hier verfügbar ist.

Der erweiterte Desktop Modus steht nicht von Anfang an zur Verfügung sondern wird in drei kleinen Schritten nachinstalliert. Danach lässt sich über das Startmenü bequem zwischen beiden wechseln. Egal in welchem Modus ich war, mein eee lädt nach dem Neustart wieder den Easy Mode. Hab ich jetzt aber kein Problem damit und irgendwie lässt sich das sicher manuell einstellen. In diesem Modus steht dem Benutzer dann eine normale KDE Oberfläche zur Verfügung.

Auch im Easy Mode hat man Zugriff auf eine Shell

Die Verwaltung im Dateimanager ist die gleiche wie unter Windows

Da das vorinstallierte Xandros Linux ein Debian Derivat ist, nutzt es auch dessen Paketverwaltung APT. Die Installation zusätzlicher Software ist denkbar einfach und sollte auch von Linux-unerfahrenen Benutzern problemlos durchgeführt werden können.

Dem Gerät liegt noch eine DVD bei, auf der sich ein Recovery Image des Xandros Linux befindet, sowie Tools um seine WinXP CD bootbar auf einen USB-Stick zu bekommen und die Treiber dazu. Damit lässt sich laut diversen Erfahrungsberichten im Internet relativ einfach ein WindowsXP auf den kleinen installieren. Voraussetzung sollte allerdings eine Speichererweiterung sein, da die 512MB dann hierfür doch etwas mager sind. In Zeiten wo 2GB DDR2 RAM aber keine 50 € kostet, sollte das kein allzu großes Problem darstellen.

In dem integrierten Flash-Speicher ist ebenfalls eine Recovery Partition enthalten, mit der sich durch drücken eines Reset-Knopfes an der Unterseite des Gerätes, der Original Zustand innerhalb von ein paar Minuten wiederherstellen lässt.

Für den Preis von 299,- geht das gebotene auf jeden Fall in Ordnung. Von der Linux Geschichte sollte sich niemand abschrecken lassen, es gibt im Internet Anleitungen ohne Ende, die auch problemlos funktionieren, da alle die gleiche Hardware haben. Der eee ist sehr vielseitig einsetzbar, ich nutze ihn u.a. als mobile Programmzeitschrift (tvbrowser.org), als Streamingserver für Xbox360 und PS3 (TwonkyMedia) und natürlich für seine ursprüngliche Bestimmung, als Mobiler PC. Das wohl größte Manko vom eee ist die Auflösung, die es leider verhindert mühelos zu surfen. Hier fehlen einfach ein paar Pixel, so das man des öfteren am scrollen ist. Aber auch hier könnte man sich den Opera installieren, der einem die entsprechende Seite passend herunterskaliert. Videos anzuschauen macht ebenfalls sehr viel Spaß, da hier auch der gleiche Effekt wie bei der PSP auftritt. Viele Pixel auf ein verhältnismäßig kleines Display, vermittelt einem den Eindruck einer sehr sehr guten Bildqualität durch eine höherere "gefühlte" Schärfe. Alles in allem ist es das Gerät, das ich erwartet hatte, er punktet durch leichte Bedienbarkeit und absolut robuste Verarbeitung ist aber dennoch flexibel und die Möglichkeiten durch das Linux wahrscheinlich schier grenzenlos. Ich bin gespannt, was die kommenden Monate noch so möglich sein wird mit dem Teil.


01.02.2008

TVBrowser auf dem EeePC

Wer unterwegs über das aktuelle Fernsehprogramm informiert sein will, kann sich mit folgender Anleitung das wohl beste TV-Tool installieren.

Die Installation wurde im erweiterten Desktop Modus durchgeführt. Die Java Version des (deutschen) EeePCs passt zu der aktuellen Version des TVBrowsers.

Zuerst muss eine weitere Quelle den APT-Sources hinzugefügt werden:

sudo wget -O /etc/apt/sources.list.d/zaubberer.list http://debian.zaubberer.net/zaubberer.list

Dann aktualisieren wir die Paketlisten mit:

sudo apt-get update

und installieren das Programm mittels:

sudo apt-get install tvbrowser


Nachdem die Installation durchgelaufen ist, kann der TVBrowser über die Shell durch die Eingabe von:

tvbrowser

gestartet werden. Zusätzlich kann auf dem Desktop noch eine Verknüpfung erstellt werden:

Rechtsklick auf den Desktop, "Neu erstellen" und "Verknüpfung zu Programm " wählen dann im folgenden Fenster unter dem Reiter "Programm" in der Zeile "Befehl" einfach "tvbrowser" eingeben. Natürlich gebt ihr dann der Verknüpfung noch einen entsprechenden Namen.

Written on a e³PC...

Controller Laufzeit Wii/Xbox360/PS3

Die Jungs von gamepro.com haben sich die Tage mal die Controller der aktuellen Konsolen zur Brust genommen und getestet wie lange man (bzw. Frau, wir haben ja auch die Wii im Progamm) am Stück durchzocken kann. Jetzt war hier meine erster Gedanke "Toller Vergleich, die PS3 hat ja nichtmal ne Rumble-Funktion..." Das Ergebnis hat mich dann doch etwas erstaunt:



  • SIXAXIS PS3 = knapp 20 Stunden
  • Wiimote = 36 Stunden
  • Xbox360 = 56 Stunden und 56 Minuten
Wii und Xbox360 wurden jeweils mit den gleichen Batterien getestet. Man muss allerdings fairerweise sagen, das der SIXAXIS Controller den Akku schon an Bord hat und man kein extra Zubehör (Xbox360) erwerben muss. Und ich komme ich auch nicht mit dem original Xbox360 BatteryPack auf 56 Stunden, nicht mal in die Nähe davon. Aber es stimmt, das der Xbox360 Controller im Schnitt länger hält, als der SIXAXIS.

Rise of Rez ?

Nachdem 2001 das ursprüngliche Rez für Dreamcast erschienen ist, werden Xbox Spieler seit Mittwoch mit einer HD Version des Spiels beglückt. Kostenpunkt 800 MS Points.

wtf Rez?

Der Spieler folgt festgelegten Pfaden einer Drahtgitterähnlichen Cyberspace-3D Umgebung und versucht Gegner, möglichst nach bestimmten Mustern, zu eliminieren.

Hört sich einfach, wird jedoch durch den Rumble-Effekt, der Musik die u.a. aus den Abschüssen generiert wird und die surreale Grafik ein einzigartiges Erlebnis. Man muss sich allerdings darauf einlassen.

Als einziger Kritikpunkt wäre vielleicht der magere Umfang zu nennen, allerdings kommt es bei diesem Spiel nicht so sehr auf das "gewinnen" an, sondern vielmehr auf das Spielerlebnis an sich. Und hierzu reicht auch das perfektionieren eines Levels aus.



Metacritic

Metacritic.com sammelt DVD/Spiele/Bücher/TV-Bewertungen von verschiedenen anderen Seiten und errechnet daraus den Durchschnitt (Metascore). Daraus ergibt sich eine neutrale, seriöse Produkbewertung an der man sich ohne weiteres orientieren kann. Durch den übersichtlichen, strukturierten Aufbau lässt sich gesuchtes ohne weiteres finden.